Delia Keller
über mich
Des Weiteren lehre ich an verschiedenen Kunsthochschulen, u.a. an der UDK Berlin sowie der Weißensee Kunsthochschule Berlin
Mehr Infos zu meinem Ehrenamt:
WDR-Doku Alleinerziehend und allein gelassen aus der Sendereihe „Menschen hautnah“ von Susanne Jäger (Regie)
Tagesspiegel+ (09.042025) Kindergeld für alle Kinder: Wie Berliner Alleinerziehende den Koalitionsvertrag beeinflussten
Tagesspiegel+ (25.07.2023)
„Der Staat straft Alleinerziehende doppelt“: Berliner Mutter startet Petition zum Unterhaltsvorschuss
Deutschlandfunk (07.06.2025)
Vor allem Mütter sind oft von Armut bedroht aus der Sendereihe „das Wochendjournal“ von Claudia Hennen
Buchbeitrag
Zusammen mit meiner Kollegin Dr. Esther Konieczny habe ich einen Beitrag für Rethinking Motherhood (hrsg. von Anne Theiss) geschrieben, hier zu kaufen!
Mehr Infos folgt gerne auf Instagram @deliakeller und @fair.fuer.kinder
#aktivismus
Als Künstlerin, Designerin und Mutter zweier Söhne erlebe ich unmittelbar, welche strukturellen Hürden Frauen – und besonders (alleinerziehende Mütter – überwinden müssen, um überhaupt arbeiten zu können. Obwohl heute über die Hälfte der Absolvent*innen in Kunst- und Designstudiengängen weiblich sind, werden Frauen seltener ausgestellt, sind weniger sichtbar und verdienen durchschnittlich rund 30 % weniger als ihre männlichen Kollegen. Diese Ungleichheiten sind keine Ausnahme, sondern Ausdruck eines Systems, das Arbeit von Frauen – und insbesondere von Müttern – systematisch abwertet
(mehr Infos: fair share! Sichtbarkeit für Künstlerinnen*).
Für alleinerziehende Mütter verschärfen sich diese Ungerechtigkeiten weiter: Sie tragen die alleinige Verantwortung für Care-Arbeit und werden gleichzeitig durch gesetzliche Regelungen finanziell benachteiligt.
Aus dieser Überzeugung heraus engagiere ich mich ehrenamtlich für eine gerechte Familienpolitik und bin Vorstandsmitglied im Verein Fair für Kinder e.V..
2023 habe ich die Kampagne und Petition #kindergeldfürallekinder (siehe: innn.it/kindergeld) initiiert, deren zentrale Forderung in den aktuellen Koalitionsvertrag aufgenommen wurde. Der politische Weg zur Umsetzung geht weiter!
#design
Seit 2005 betreibe ich mein Büro GESTALTUNG BERLIN, mit dem ich visuelle Identitäten, Bücher, Kataloge und Key Visuals entwickle – oft für Menschen, Institutionen und Themen, die gesellschaftliche Relevanz haben. Besonders liebe ich es, Künstler*innenbücher zu gestalten. Hier verbinden sich viele meiner Leidenschaften: die Liebe zu Büchern und Typografie, das Eintauchen in neue (Bild-)Welten und der Austausch mit anderen Menschen. Jedes Buch ist ein Dialog zwischen Inhalt, Form und Erfahrung – und damit für mich weit mehr als ein Objekt: Es ist ein Begegnungsraum.
#kunst
Kunst ist für mich ein Raum des Denkens, ein Ort, an dem ich Wahrnehmung schärfe und gesellschaftliche Fragen visuell untersuche. Meine Arbeiten entstehen aus Beobachtungen und Fragestellungen, die mich über längere Zeit beschäftigen – sei es im Umgang mit Sprache, Raum oder Erinnerung. Zu sehen waren sie u. a. in den Deichtorhallen Hamburg, dem Städel Museum Frankfurt, dem Deutschen Historischen Museum Berlin und der Berlinischen Galerie, sowie international in Europa, Nord- und Südamerika und Asien. Eine Auswahl meiner Arbeiten ist hier zu finden.
über mich
Drei große Themen begleiten und prägen mich in meinem Leben und meiner Arbeit: #kunst, #design und #aktivismus. Sie sind für mich keine getrennten Bereiche, sondern ineinander verwobene Felder, in denen ich gestalte, forsche, kollaboriere und Haltung zeige.
JavaScript is turned off.
Please enable JavaScript to view this site properly.